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Die Praxis

Haus- und Frauenarztpraxis in Leegebruch

Im linken Aufgang des traditionsreichen Leegebrucher Landambulatoriums befindet sich unsere Hausarztpraxis im Erdgeschoß. Hier finden auch die gynäkologischen Sprechstunden statt.

Die gesamte Praxis mit beiden Sprech- und Untersuchungsräumen, dem Labor sowie dem großzügigen Empfangs- und Wartebereich auf nur 90 qm wurde 2016 komplett umgebaut, um den heutigen Ansprüchen einer modernen Haus- und Facharztpraxis gerecht zu werden.

​Der Einbau einer Klimaanlage sorgt jederzeit für eine angenehme Atmosphäre. 

Psychotherapie in Lehnitz

Frau Dr. Langen-Fuchs und Herr Dr. Langen arbeiten auch in der psychotherapeutischen Praxis am Standort Lehnitz. 

Diese befindet sich in 16515 Oranienburg, Friedrich-Wolf-Str. 62 (Ecke Badeweg).

Die Räume

Im linken Aufgang des traditionsreichen Leegebrucher Landambulatoriums befindet sich unsere Praxisgemeinschaft.

Die gesamte Praxis mit beiden Sprech- und Untersuchungsräumen, dem Labor sowie dem großzügigen Empfangs- und Wartebereich auf nur 90 qm wurde 2016 komplett umgebaut, um den heutigen Ansprüchen einer modernen Haus- und Facharztpraxis gerecht zu werden.

​Der Einbau einer Klimanlage sorgt jederzeit für eine angenehme Athmosphäre. Zwei ehemalige Dachböden wurden als Sozialtrakt für unsere Mitarbeiterinnen bzw. zum Psychotherapieraum umgebaut.

Geschichte der Medizin in Leegebruch

Leegebruch ist eine eigenständige Großgemeinde mit heute ca. 7.000 Einwohnern am nördlichen Berliner Stadtrand.

Entstanden aus einer kleinen Remonte (Pferdedepot) im 19. Jahrhundert gelangte der Ort mit dem Bau der „Heinkel-Flugzeugwerke Oranienburg“ ab 1936 zu einer ersten Blüte. Innerhalb zweier Jahre wurden kleine Siedlungshäuser und Wohnungen für die Werksangehörigen geschaffen, die noch heute das Ortsbild prägen.

1936

Die medizinische Versorgung übernahmen bis Mai 1945 ein Arzt im Ort sowie das für damalige Verhältnisse hochmodern ausgestattete „Gesundheitshaus“ auf dem Werksgelände unweit des Ortes. 

Hier befanden sich auch ein Schwimmbad und eine große physiotherapeutische Abteilung.

Kriegsende

Unmittelbar nach Kriegsende arbeitete wieder nur ein Arzt im Ort. Ihm stand für die stationäre Betreuung von Patienten ein sog. „Hilfskrankenhaus“ in der Havelhausener Str. mit insgesamt 85 Betten zur Verfügung.

 

Dort konnten vor allem die zahlreichen Infektionskranken isoliert behandelt werden, um der allgegenwärtigen Seuchengefahr zu begegnen. Mit der Verbesserung der allgemeinen Lebensumstände verlor dieser Aspekt ärztlicher Arbeit immer mehr an Bedeutung, so dass die „Baracke“ 1948 geschlossen werden konnte.

1950

1950

1950 entstand als neues Versorgungszentrum das Leegebrucher Landambulatorium „Robert Koch“. Mit Unterstützung der örtlichen Behörden und unter großem Engagement der Mitarbeiter wurde ein Wohnblock der ehemaligen Ledigenwohnheime zu einer für die Nachkriegszeit hochmodernen Gesundheitseinrichtung umgebaut.

 

Für die Versorgung der Patienten standen nun ärztliche und zahnärztliche Behandlungsräume, ein Labor, eine zahntechnische Abteilung sowie eine Apotheke unter einem Dach zur Verfügung.

 

Im Obergeschoss gab es Dienstwohnungen und eine kleine Bettenstation für stationäre Behandlungen. Bis 1961 erblickten hier unter Mitwirkung einer Hebamme und der beiden Hausärzte des „Ambu’s“ 2258 kleine Leegebrucher das Licht der Welt.

 

Im benachbarten Gebäude sowie in Teilen des Volkshauses befand sich eine Kinderarztpraxis und eine große Physiotherapie mit Bäderabteilung.

 

Zeitweise arbeiteten im Landambulatorium bis 56 Mitarbeiter. Zusätzlich wurden Facharztsprechstunden von Gynäkologen und Orthopäden der umliegenden Krankenhäuser eingerichtet.

1990

Mit der Wiedervereinigung 1990 brachen auch in Leegebruch für die Ärzte und Schwestern neue Zeiten an. 3 Kollegen übernahmen einen Teil der Räume als niedergelassene Ärzte.

Der Neubau des Ortszentrums „Eichenhof“ brachte den Wegzug der Apotheke und eine weitere Arzt- und Zahnarztpraxis mit sich.

Insgesamt arbeiten jetzt 6 Ärzte und 6 Zahnärzte mit über 20  Mitarbeitern im Ort. Zwei Apotheken übernehmen die Arzneimittelversorgung. Die medizinische Betreuung wird komplettiert durch unsere beiden Physiotherapiepraxen, eine Ergotherapie und eine Logopädiepraxis.  Zwei Sozialstationen, ein Pflegeheim mit altersgerechtem Wohnraum in der Nähe und eine Wohngemeinschaft mit „rund-um-die-Uhr Pflege“ komplettieren das Angebot für die Leegebrucher Bürger.

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